Nordische Kiefer, Hemlocktanne, Alaska Zeder
Ich persönlich bevorzuge diese Holzarten, da sie recht stabil und gut zu bearbeiten sind. Sollte das Gelände rauer sein, ist der Hemlockschaft zu empfehlen, da er im höheren Spinewert noch bruchfester als die Kiefer ist und sogar in der Regel ein wenig leichter. Lange habe ich nach guten Zedernschäften gesucht und schließlich die Alaska Zeder gefunden. Sie hat eine sehr gleichmäßige Maserung, ist sehr leicht und lässt sich vortrefflich verarbeiten. Alle Schäfte werden von mir nach Gradheit geprüft, nochmals gespint, ausgewogen und in engen Gruppen von bis zu 1 Gramm zusammengestellt. Somit bekommst du Schäfte, die du direkt verarbeiten kannst.
Du schießt lieber Fichte? Dann kontaktiere mich.
Hemlocktanne | Northern Pine | Northern Pine |
Hemlock ist eine sehr langsam wachsende Tanne aus der westlichen Region der USA. Es gibt Hemlocktannen die älter als 500 Jahre sind. Die zu fällen bedeutet aber auch eine langjährige neue Aufforstung. Die Fasern sind harzarm und die Zellen sind stark miteinander verbunden, was den Schaft so stabil macht. | Die Nordische Kiefer, die ich anbiete, wächst in den Wäldern Schwedens. Da die Wachstumsperiode in den nordischen Wäldern nur sehr kurz ist, liegen die Jahresringe relativ eng beieinander. Aus ökologischer Sicht sicher das bessere Holz, da die Aufforstung nicht so langwierig ist. | Der Schaft lässt sich aufgrund seiner Struktur wunderbar tapern, barreln, chesten und spleißen. Einen Kiefernschaft zu richten ist keine Herausforderung. Harzreiche Schäfte sortiere ich aus. |
Auch diese Zeder ist eigentlich ,wie auch die Orford Zeder, eine Scheinzypresse, die an der Westküste Nordamerikas zu Hause ist. Der Geruch des Schaftes ähnelt einem bitterem Eukalyptus. Farblich ist sie heller als die Orford Zeder. Von der Homogenität her wohl der beste Schaft den ich anbiete. Durch das geringe Gewicht, eignet sich der Schaft besonders für Bögen die leichte Pfeile benötigen. Lässt sich super verarbeiten.